Zauberwerk

pflanzen

Dörren als älteste Form der Konservierung. Das Wort “darre” stammt aus dem Althochdeutschen des 11. Jahrhunderts (ahd.: tharra) bzw. dem Mittelhochdeutschen (mhd. darre, derre) und bezeichnet ein Gestell oder einen Schuppen zum Trocknen von verschiedenen Naturprodukten. Das können Obst, Getreide oder Kräutern sein.

Weiterlesen...

Ein ganzes Kapitel in Ruth Blums Buch “Blauer Himmel, grüne Erde” ist den Kräutern gewidmet. Wir befinden uns chronologisch in der Mitte des 20. Jahrhunderts, die soziale Gruppe sind die Weinbauern des Ortes. Da wird noch viel vom Hexenwerk der alten Kräuterweiber spürbar.

Weiterlesen...

Ein gern gesehener Nachbar des Waldmeisters ist der Gundermann. Der Taubnessel ähnlich blüht er bis in den Juli hinein im Schatten vor sich hin, einem Unkraut gleich, das man im eigenen Garten nicht haben möchte. Weshalb, das weiss niemand zu sagen: vielleicht weil er so hartnäckig häufig verbreitet ist? Das Gänseblümchen ist es ja wohl auch.

Weiterlesen...

Über die Zubereitung von Waldmeistersirup. Eine Unterweisung

Im Frühling wächst im schattigen Wald der Waldmeister. Machen wir also Sirup daraus, bei aller gebotenen Vorsicht. Der Waldmeister ist zwar wegen seines typischen, aromatischen Geruchs gefragt, dieser stammt aber vom sekundären Pflanzenstoff Cumarin. Letzterer ist, in höheren Dosen eingenommen, gesundheitsschädlich. Er verursacht dann Kopfschmerzen, Schwindel und Erbrechen.

Weiterlesen...